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Produkt- & Serviceinnovation
Wir entwickeln Produkte & Services, die relevant und attraktiv zu nutzen sind. Unser Ziel dabei ist, Wertschöpfung für beide Seiten zu betreiben: Für die Unternehmen, die diese Produkte & Services hervorbringen und für deren Kunden. Wir helfen Unternehmen, bessere Produkte zu bauen.
Kultur- & Transformationsdesign
Veränderung entsteht nicht aus neuen Zielen und Vorgaben. Sie entsteht aus neuem Handeln und ist das Produkt neuer, sinnstiftender Erfahrungen. Unsere Innovationsarbeit öffnet kulturstiftende Experimentierfelder, in denen die Zukunft (der Arbeit) erlebbar und gestaltbar wird.
In unseren Innovationsprojekten sind wir daran gewöhnt, uns in Umfeldern zu bewegen, die mit Unsicherheit belastet sind. Das erfordert, dass wir agil und flexibel neue Themen erforschen, gestalten, entwickeln und in den Markt bringen. Heute operieren Unternehmen generell in Umfeldern, die mehr Flexibilität und Agilität fordern.
Indem wir über die Zusammenarbeit unsere Erfahrungen und Methoden in Unternehmen zur Anwendung bringen, transferieren wir Wissen und Fähigkeiten und tragen zur Weiterentwicklung und Transformation der Unternehmenskultur bei. So steigern wir nicht nur deren Innovationskraft, sondern auch deren Zukunftsfähigkeit.
Innovation ist ein Teamsport, keine Einzeldisziplin. Wenn Innovationsprojekte erfolgreich sein sollen, müssen wir die Ressourcen einbeziehen und nutzbar machen, die im Unternehmen, bei Innovation Natives und ggfs. auch in Netzwerken vorhanden sind. Die Vorstellung des Ingenieurs als Erfinder ist nicht falsch: Sie reicht nur nicht mehr aus, um mit der Komplexität heutiger Marktumfelder Schritt zu halten.
Deshalb integrieren wir Kompetenz- und Wissensträger aus dem Unternehmen unmittelbar in unsere Projekte und kombinieren ihre Fähigkeiten mit unseren. Und auch den Kunden beziehen wir direkt in die Entwicklungsarbeit ein – nicht erst am Ende des Projekts, sondern von Beginn an. Kollaboration und Co-Creation sind zwei Prinzipien, die heute den Kern erfolgreicher Innovationsprojekte bilden.
Kollaborative und co-kreative Prozesse erfordern, dass sich Mitarbeiter ganzheitlicher in die Arbeit einbringen: mit ihrer Persönlichkeit, ihren Fähigkeiten und Talenten, die sie selbst bisher nicht aktiv ihrer Arbeit zugeordnet haben. Nur wie machen wir diese Fähigkeiten und Talente produktiv, wenn wir sie bisher nicht erfasst, erkannt oder wertgeschätzt haben?
Wir fördern und kombinieren diese Talente in unseren Projekten und den Teams, die daran arbeiten. Das Unternehmen lernt so neue Wege kennen, wie sich Arbeit organisieren lässt. Das hat positive Auswirkungen auf die Ergebnisse und Art und Weise wie sich Menschen in Unternehmen selbst wahrnehmen und was sie zum Unternehmenserfolg beitragen.
In jedem Innovationsprojekt müssen wir davon ausgehen, dass es Dinge gibt, die wir zu Beginn nicht wissen. Wir sind also darauf angewiesen, im Projekt schnell zu lernen: Wir treffen Annahmen, deren Validität es zu überprüfen gilt – meist anhand von Prototypen, an denen sich tatsächliches Nutzerverhalten ablesen lässt. Diesen Wissenszuwachs bezeichnen wir als Intellectual Property – als geistiges Eigentum, das einen Wert darstellt.
Die Fähigkeit, Annahmen mit Experimenten zu überprüfen trainieren wir mit Innovationsteams und befähigen Unternehmen so, eine Lernkultur zu entwickeln – die man auch “Fehlerkultur” nennen kann. Es geht darum, nicht mit falschen Annahmen zu operieren, sondern ein “Beginner’s Mindset” zu entwickeln, dass das eigene Unwissen zu einem zu bearbeitenden Auftrag werden lässt.
“Keiner von uns ist so klug, wie wir alle zusammen.” So hat Kenneth Blanchet mal kollektive Intelligenz erklärt. Tatsächlich reichen die Fähigkeiten eines Kollektivs oder von Teams darüber hinaus: Kollektive Kreativität, kollektive Empathie für den Markt und den Kunden sind Fähigkeiten und Potenziale, derer sich Unternehmen bislang zu wenig bewusst sind.
Wir befähigen Unternehmen insgesamt widerstandsfähiger gegen Herausforderungen zu werden, vor die sie gestellt werden. Indem wir Mitarbeiter dazu befähigen, ihre individuellen Fähigkeiten und Talente so miteinander zu vernetzen und zu verschränken, dass sie Aufgaben im Team bewältigen, die den einzelnen Mitarbeiter oder den Führungsapparat überfordern.